24.05.2025

Tag der Deutschen Erdbeere am 24. Mai

Ein Tag zu Ehren der Königin der Beerenfrüchte

Nachhaltig, regional und mit geringem CO2-Fußabdruck – viele Verbraucher legen Wert auf frische heimisch erzeugte Lebensmittel. Und so kam es, dass deutsche Beerenanbauverbände, den „Tag der Deutschen Erdbeere“ am 24. Mai ins Leben gerufen haben. Damit soll der roten Beerenfrucht mehr Aufmerksamkeit beschert werden.

Am 24. Mai stehen Erdbeeren aus deutschem Anbau im Rampenlicht. Über 120 000 Tonnen wurden im Jahr 2024 geerntet. Gezuckerte Erdbeeren mit Schlagsahne, ein leckerer Erdbeerkuchen oder eine Erdbeerbowle verbindet Generationen. Erdbeeren stehen für saisonalen Genuss. Jetzt ist ihre Zeit, die Zeit für frische Früchte, am besten direkt vom Feld, worauf viele Menschen jedes Frühjahr sehnlichst warten. Zusammen mit frischem Spargel sorgen Erdbeeren im Mai und Juni für leckere Gerichte mit fruchtigem Nachtisch.

2,8 Kilogramm Erdbeeren essen die Deutschen im Durchschnitt

Die süßen Früchtchen gehören zu den Klassikern unter den Beerenfrüchten und sind bei den Deutschen sehr beliebt: Rund 2,8 Kilogramm pro Kopf wurden 2024 konsumiert – Tendenz stabil. Besonders geschätzt werden dabei Früchte aus heimischem Anbau, denn kurze Wege bedeuten Frische und vollen Geschmack. Mehr als 50 Prozent des Verbrauchs stammen von deutschen Feldern. Sie sind die Einkommensbasis für viele Beerenobstbetriebe.

Deutsche Erdbeeren werden reif gepflückt und sind aromatisch und süß

Der große Vorteil heimischer Erdbeeren: Sie werden reif gepflückt und sind daher so aromatisch und süß. Vollreife Erdbeeren sind zudem reich an Vitaminen, Mineralstoffen und bioaktiven Substanzen. Die Beerenanbauverbände haben den 24. Mai als „Tag der Deutschen Erdbeere“ ins Leben gerufen, der mit Erdbeerfesten auf den Höfen, Aktionen im Handel und unterhaltsamen Social-Media-Aktionen gefeiert wird. Neben dem Genuss-Aspekt soll auch Bewusstsein geschaffen werden für die Herausforderungen im Beerenanbau – von zunehmenden Wetterextremen über Fachkräftemangel bis hin zu Dumpingpreisen bei Importware. Mit der Kampagne soll daher auch für die Wertschätzung regionaler Produkte und die Menschen, die sie erzeugen, geworben werden.

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