Mineraldünger als Welternährer

Die Landwirtschaft in Deutschland, Europa und weltweit muss einen zentralen Zielkonflikt bewältigen: Auf der einen Seite steht der humanitäre Anspruch einer qualitativ und quantitativ ausreichenden Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung unter einem möglichst effizienten Einsatz von Ressourcen. Auf der anderen Seite stehen die Erhaltung und Sicherung der Biodiversität, der Klimaschutz sowie eine effiziente Landnutzung.

Die im IVA vertretenen Produzenten von Mineraldüngern und Biostimulanzien zeigen wie auch in Zukunft eine nachhaltige, hochwertige und sichere Nahrungsmittelproduktion gewährleistet und damit der zentrale Zielkonflikt entschärft werden kann.

Was sind Mineraldünger?

Mineraldünger werden entweder durch Aufbereitung natürlicher Rohstoffe (zum Beispiel bei bergmännisch abgebautem Kali) oder durch chemische Prozesse (z. B. bei Stickstoffdüngern) hergestellt. Durch ihre hohe Nährstoffverfügbarkeit können die Pflanzen die enthaltenen Nährstoffe bei gezielter Ausbringung fast vollständig aufnehmen. Dagegen müssen die in organischen Düngemitteln enthaltenen Nährstoffe zunächst im Boden umgesetzt und für die Pflanzen verfügbar gemacht werden. So können sie im Gegensatz zu Mineraldüngern nicht gezielt eingesetzt werden – und da die Pflanzen die Nährstoffe nur teilweise verwerten können, kommt es bei organischen Düngern zu höheren Nährstoffverlusten. 

 

Teilflächenspezifische Düngung
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Zwischenfrüchte zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit
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Dr. Theresa Krato
Fachgebietsleiterin Pflanzenernährung und Biostimulanzien
+49 69 2556-1598
Dr. Johannes Monath
Pflanzenernährung, Boden
+49 69 2556-1596