Hohe Ernteerträge sind auch von trockenen Böden möglich
Der Zusammenhang zwischen dem Mangel an Wasser und Nahrung ist eng. Ohne künstliche Bewässerung gäbe es vielerorts keine Ernten. So verbraucht die Landwirtschaft weltweit schätzungsweise allein zwei Drittel des Süßwassers. Die Nahrungsmittelproduktion muss weiter gesteigert werden, da die Weltbevölkerung weiter wächst. Wenn sich das Klima erwärmt, könnten die Böden in vielen Regionen aber noch weiter austrocknen. Befürchtungen, die Rainer Wandter in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 7. Januar 2009 wiedergibt. Die Nachricht, dass der Landwirtschaft in absehbarer Zeit Kulturpflanzen zur Verfügung stehen können, die auch in Trockenperioden höhere Erträge erzielen, lässt deshalb aufhorchen.