Artenvielfalt erleichtert die Schädlingsbekämpfung
In der Natur findet ständig ein „Kampf ums Überleben statt“, das hat schon der Evolutionsforscher Charles Darwin im 19. Jahrhundert herausgefunden. Und wer bekämpft wird, der wehrt sich dagegen. Im Falle von Schädlingen, die mit Insektiziden behandelt werden, nennt man das Resistenzbildung. Forscher vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig haben nun herausgefunden, dass Schädlinge in artenreichen Lebensräumen nicht so schnell gegen chemische Bekämpfungsmittel resistent werden. Doch warum ist das so?