Eine große, vielfältige Pflanzenfamilie, die es in sich hat: Wolfsmilchgewächse
500 Millionen Menschen in Entwicklungsländern. Sie müssen jedoch im Zuge der Zubereitung sorgsam entgiftet werden: Kochen, Rösten oder Dämpfen stehen vor dem Genuss, sonst drohen Vergiftungen. Erst seit Kurzem hat sich Jatropha curcas mit ihren ölhaltigen Nüssen, aus denen hochwertiger Biokraftstoff hergestellt werden kann, einen Namen gemacht. Sie schützt sich mit ihrem eigenen Gift vor Fressfeinden. Aber auch beliebte Zimmerpflanzen wie Weihnachtsstern, Christusdorn, die buntblättrigen Croton-Arten und der Katzenschwanz (Acalypha) gehören zu den Wolfsmilchgewächsen, die mit Vorsicht zu behandeln sind. Ihr Milchsaft kann Hautreizungen hervorrufen und sollte im Falle einer Berührung mit Wasser abgespült werden.