Die Walnuss – auch eine harte Schale schützt nicht vor Eindringlingen
Der Walnussbaum hat viel zu bieten: edelstes Holz* und beste Nüsse*. Gründe für die Stadt Frankfurt am Main, ihn in die Baumschutzverordnung aufzunehmen, denn er hat sich in Deutschland ein wenig rar gemacht. Größere Baumbestände gibt es in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Mitte September bis Ende Oktober sind die Nüsse reif. Wenn sie sich aus ihrer grünen, aufbrechenden Fruchtschale befreit haben, fallen sie von selbst vom Baum. Das kann sich bis zu den ersten Frösten hinziehen, ohne dass es den Nüssen schadet, vorausgesetzt, man sammelt sie schnell genug auf. Die stattlichen Bäume bilden reichlich Früchte. Bittere oder faulende Nüsse und Schädlingsbefall sind aber keine Seltenheit. In diesem Jahr hat sich hier zu Lande die Walnussfruchtfliege besonders hervor getan.