Giersch – ein Wucherunkraut mit guten Eigenschaften
Hat sich der Giersch erst einmal in einem Garten festgesetzt, wird man ihn nur schwer wieder los. Das liegt vor allem an seinen stark verzweigten Wurzel-Ausläufern, die sich oft wie Quecken im Boden verbreiten und an seiner hohen Samenproduktion. Außerdem verdrängen die Doldengewächse, die bis zu einen Meter hoch werden können, mit ihrem dichten Blätterkleid andere Pflanzen. Die gute Nachricht: junge Giersch-Blätter eignen sich zum Essen, als spinatähnliches Wildgemüse oder als Salat. Sie sind aber mit größter Vorsicht zu genießen, denn, Giersch ist leicht mit dem giftigen Gartenschierling zu verwechseln.