Beizmittel schützen junge Saat von Anfang an
                
                                            
                  Pflanzenschutzmittel punktgenau dort anwenden, wo sie auch wirken sollen – das ist die Strategie bei der Beizung. Kleine Mengen reichen aus, um das Saatgut und die empfindlichen Jungpflanzen, die sich daraus entwickeln, vor tierischen Schädlingen und Pilzkrankheiten zu schützen. Doch nach einem lokalen Bienensterben 2008 in der Oberrheinebene, das durch nicht sachgerecht gebeiztes Saatgut verursacht wurde, ist der „Königsweg des Pflanzenschutzes“ in die Kritik geraten.