Münchner Forscher enträtseln Trockentoleranz
Einen Stoff, der Pflanzen über Durststrecken hinweghilft, hat ein Forscher-Team vom Lehrstuhl für Botanik der Technischen Universität München (TUM) ausgemacht, zeitgleich mit einer kalifornischen Forschergruppe. Trockenheit könnte auch auf deutschen Feldern bald häufiger die Ernteerträge schmälern. Deshalb sollen die Pflanzen „lernen“, mit weniger Wasser auszukommen. Fehlt ihnen Wasser, schütten sie ein „Stress-Hormon“ aus. Dadurch schließen sich die winzigen Blattöffnungen, das Wasser bleibt in der Pflanze.