Gentechnisch veränderter Mais hinterlässt keine Spuren im Wildfleisch
Die herbstliche Speisekarte bietet Wild in allen Variationen, und auch besorgte Wildesser können es genießen – dank einer Studie der TU München. Weltweit nimmt der Anbau von gentechnisch verändertem Mais zu. Deshalb fragen sich manche Verbraucher, was passiert, wenn Wildschweine in einem Feld mit transgenem Mais wühlen und Damhirsche im Winter mit gentechnisch verändertem (gv)-Mais aus Importen gefüttert werden. Wissenschaftler der Technischen Universität München haben deshalb in Organen, im Blut, Muskelfleisch und anderen Geweben der Wildtiere nach dem eingeschleusten Gen dieses Maises gesucht. Im Ergebnis konnte Professor Heinrich H. D. Meyer feststellen: „Das Fleisch der untersuchten Tiere war in jedem Fall frei von transgenen Komponenten.“